Ein weiteres psychedelisches (drogenfreies!) Erlebnis, bei einem meiner Morgenspaziergänge vor dem Frühstück (womit ich diesen Sommer, im "Lockdown-Holiday" begonnen habe). Zeitpunkt: August oder September. 

 

Löst in HöSi 3 (Spätsommer-Vibes)


Um 05:55 gehe ich auf die Straße. Schwarze Wolken nehmen von Westen her den Himmel ein. Um 06:00 gehen die Straßenlaternen aus (Sommer-Modus). Die Wolken nehmen mittlerweile den gesamten Himmel ein. Jetzt ist es richtig dunkel.

Ein Auto kommt vorbei. Seine Scheinwerfer bringen ein wenig Licht. Danach taste ich mich durch die Finsternis.


„Und dann … geht da eicht einer spazieren! Um 6 Uhr in der Früh!“
Die beiden Jugendlichen, die auf ihren Rädern vorbeikommen, sind ganz aus dem Häuschen als sie mich sehen. Endlich hat mal jemand Angst vor mir.

Zwei Fledermäuse ziehen ihre Kreise um die Bäume, auf der Wiese, vor der kleinen Wallfahrtskirche. Im spärlichen Licht des grauenden Morgens kann ich sie sehen. Die Wolken sind dunkler noch geworden. Der Wind frischt auf, verwirbelt den einsetzenden Regen.


Zuhause ist der Kaffee fertig. Er wartet nicht auf mich, er ist nur Kaffee. Werden wir zueinander finden? Oder irre ich weiter in der Dämmerung umher, an einem Tag, der nie richtig anfängt? Bleibe ich, ohne Kaffee, in HöSi verloren? Oder ist der Kaffee daheim verloren?

 

 

Die Bilder unten erzählen irgendwie eine ganz eigene Geschichte. Eine, die ich (noch) nicht in Worte fassen kann.

Vielleicht inspiriert euch das hier in irgendeiner Art und Weise.

Wenn ja: freut es mich. Und lasst mich davon wissen :-)

 

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